Aus kleinen Anfängen entstand im Laufe der ersten Jahre, so um 1983/1984, in der Heeslinger Schule eine stattliche Sammlung von Gerätschaften aus dem ländlichen Handwerk und Leben. Das Lehrerkollegium folgte dem Aufruf von Schulleiter Willi Dettmering und sammelte, katalogisierte, reinigte und stellte eine große Anzahl von Exponaten in einem nicht genutzten Klassenraum aus. Mit steigender Zahl der Gegenstände wurde auch der Flur belegt.
Es mußte also Raum geschaffen werden, am besten einer, in den die Sammlung auch zeitlich paßte. Deshalb wurden die Exponate in das inzwischen fertiggestellte Börden-Heimathaus (Siehe „Unsere Hofstelle“) verlagert. Hier hat Willi Dettmering den Werkzeugen und Gerätschaften aus dem ländlichen und handwerklichen Leben unserer Groß- und Urgroßeltern einen angemessenen Platz verschafft.
Die Gegenstände sind größtenteils im Obergeschoß ausgestellt. Aber auch auf der Diele sind eine große Anzahl der Exponate auf den „Hillen“ ausgestellt.
Im Museum im Obergeschoß werden in Abständen Ausstellungen aufgebaut, die bestimmte Themen haben. In der Vergangenheit sind verschiedene Handwerksberufe, wie z.B. Maler, Schlachter und Schmiede, dargestellt worden. Derzeit ist unter anderem eine Küche ausgestellt, wie sie zur Zeit unserer Eltern und Großeltern ausgesehen hat.
Das Museum ist zur Zeit geschlossen.